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Es werden Posts vom Oktober, 2014 angezeigt.

Lesungen vorbereiten - manchmal wirds auch schwierig. Versuch 1

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Es wäre ja auch ZU einfach, wenn alles einfach wäre. Wir haben die Zutaten für ein Plakat, aber der Plakatgestalter kam uns abhanden. Außerdem habe ich von 130 Fotos das einzige ausgesucht, auf dem ich  - wie ich finde - gestresst aussehe.  Weil da die Anja, die Bardin, so süß aussieht. Und - Glück im Unglück - einen neuen kreativen Kopf für das ...ausschneiden...einfügen... gefunden. Falls ihr wissen wollt, wer das Gedicht geschrieben hat, oder der kreative Ausschneider und Einfüger war - fragt ruhig nach. Sag ich euch dann.  Hier also der 1. Versuch. Meinungen werden gerne entgegen genommen. Freut euch schon mal auf diesen Dezemberabend. Liebe Grüße, Angelika

Lesungen an sich - Vorbereitungen

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Lesungen sind ja nicht nur vorlesen. Sie sind auch ein sehr kreativer Prozess. Der manchmal gar nichts mit dem Buch zu tun hat - aber riesen Spaß macht. Wir haben also über dies:                                 und das: <- das gemacht. <- Daraus soll D ank Bernd Badura ein P lakat werden,  das die Menschen zu dem einläd, was es werden wird. Und natürlich ist.  Eine richtig schöne Lesung im Advent. Mit Glühwein, Lebkuchen, der selbst komponierten Musik von Anja- der zauberhaften Bardenelfe neben mir -  und natürlich: Die Szenen des Mittwinterballs aus meinem Buch: Sas a Moris Orakel - Das Schwert. Und ich hoffe, Bernd Badura lässt sich überreden, auch in Susannes Kaminzimmer zu lesen. Als Überraschungsgast in seinem Zaubermantel. Am 5. Dezember, Hotel zum Barbarossa, Poststr. 68, 40878 Ratingen   Freut euch schon einmal auf das fertige Plakat. :-)        
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Das 3. Kapitel Im Dritten Kapitel geschieht natürlich viel mehr, als in diesen Auszügen...  doch... wie fängt eine Prinzessin an eine Schwertkämpferin zu werden? Die Augen starr geradeaus gerichtet, versuchte Elisabetha ihre Hand, nach einen  Bogen über dem Kopf, vor die Scheibe ihres Stabes zu legen. Es gelang ihr nicht.  Wohin sie auch fasste, die Hand war nie am Griff. Auch bei der nachfolgenden Bewegung, in die Hocke zu gehen und den Stab in der  vorgeschriebenen Haltung an der Seite zu halten, schwankte sie wie ein Halm im  Wind.  Nachdem der König zugesehen hatte, wie sein Mündel mit verbissenem Gesicht  wieder und wieder erfolglos versuchte, die Anweisungen des Fechtmeisters zu befolgen,  wurde es ihm zu bunt.  „Elisabetha, was ist nur mit dir?“ „Ich schaffe es einfach nicht. Ich greife immerzu daneben. Und in die Hocke komme  ich schon gar nicht.“ „Wie sollte es denn aussehen?“ Gwenord runzelte die Stirn, als Elisabetha mutlos den  Stab sinken ließ. Doch S

Lesungen an sich...

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Der Platz, an dem Nasdhoor lebendig wird. So gemütlich sieht der Platz aus, an dem ich schreibe. Und das ist er auch. Sehr gemütlich. Meistens.  Die andere Seite vom Kamin quasi. Hier schreibe ich über den Drachen PJ, Elisabetha, Laith.... Aber hier entwerfe ich auch Lesungen. Aktuell die im Hotel Barbarossa am 5. Dezember in Ratingen. Geplant ist etwas weihnachtliches mit Glühwein, Lebkuchen UND, als schönes Extra - die zwei Barden. In Gewandung, (ich auch :-) ) mit Balladen, die zu den Texten passen. Für das Werbeposter brauchen wir natürlich Fotos vor einer weißen Wand. Damit man uns ausschneiden und in den von mir geplanten Hintergrund einfügen kann.  Können wir bei mir oben im Studio machen. Machen wir auch am Sonntag.  Und DA fängts an schwierig zu werden. Der Barde mag die Fotografin nicht.  (Aber ich das Gewand, das sie mir leihen wird). Weigert sich mit ihr.... Jetzt hab ich nach viel hin und her immer noch die süße BARDIN - aber die einen neuen Barden. Fotos ko

Schreiben an sich - was besonders wichtig ist.

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Für mich persönlich ist es erst einmal wichtig, "die Szene im Kasten" zu haben. Die Idee auf das Papier, oder besser gesagt ins Worddoc zu bringen. Danach fängt die Korrektur an. Zwingend. Nichts ist unverzeihlicher, als den Leser mit falscher Grammatik oder sehr individuell gewählten, im Satz wechselnden Zeiten zu .... sagen wir mal: irritieren. Dafür gibt es unter anderem ein gutes Lektorat. Notfalls Freunde, die gegenlesen. Was also macht man mit einem richtig guten Roman, den man zur Empfehlung übernommen hat? Wenn: Siehe oben... Einem Fantasy Buch, das endlich einmal etwas "für die Jungs" ist. Nichts, aber auch überhaupt nichts mit Elfchen, Einhörnern, lieblichen Gesängen oder ähnlichem zu tun hat, sondern...  eine Art handfestes WorldOfWarcraft mit einer guten Rahmengeschichte und Millionen von Ungeheuern ist, die ganz nach Bedarf besiegt werden können.  Und zudem eine gute Vorlage für ein Videogame wäre. Und wenn man den Autor noch dazu mag. Der im

Das 2. Kapitel

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Der Moment der bitteren Wahrheit  für den verbannten Prinzen: „Laith, bevor ich dich noch verletze, sieh dich um. Du bist nicht in Baa Wheel.“ Mit einer einzigen, in ungezählten Übungsstunden angewandten Bewegung, hebelte er den Degen aus den Händen seines Schützlings. „Sieh dich um, du kannst hinter den Baumkronen das Meer sehen.“ Der Prinz ließ seine leeren Hände sinken. „Nenne mich nicht Laith. Für dich bin ich Prinz Laith.“ Er griff nach seinem Degen und folgte dem Blick des Waffenmeisters. Auf einem der höchsten Berge im Gebirge vor Baa Wheel konnte man das Meer als silbernen Streifen am Horizont erkennen. Bei seinen Fahrten mit der königlichen Flotte zu den Inseln der Mori mit ihren seltsamen, gelbhäutigen Bewohnern, war es eine endlose blaue Fläche. Die glitzernden Wellen hinter den Wipfel der Bäume waren ein Anblick, den er in ganz Baa Wheel noch nicht gesehen hatte.  Völlig überrascht fragte er: „Wo sind wir hier?“ Mehr findet ihr unter: Kapitel

Und wieder - Lesung .-)

Als ich das Buch veröffentlicht habe, war mir gar nicht so klar, dass damit immer wieder Lesungen verbunden sind. Und mir war auch nicht klar, dass ich sie so lieben würde. Diese Möglichkeit, den Menschen persönlich zu begegnen, die mein Buch lesen. Ich gebe trotzdem nicht viele Lesungen, aber diese hier, wird die Nächste sein. Weil ich Jenny Canalis so mag. Ihre Gedichte, ihre Galerie, ihr Engagement für Autoren.  Kunst in der City Sas a Moris Orakel - Das Schwert Atelier Jenny Canalis Weberstr. 64 45879 Gelsenkirchen Einladung: Am 20. 11. 2014 um 19 Uhr Mehr findet ihr unter: Lesungen

Das 1. Kapitel

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Ich danke euch für all die Nachfragen, spreche aber leider kein Französisch. Bitte einfach in Englisch anmailen. Hier wie versprochen ein Eindruck vom 1. Kapitel. Wie fühlt sich ein Vater wirklich, der seinen Sohn auf eine Insel verbannt hat, und den einzigen Zugang zur Insel zerstört hat? Mit der Nachricht seines Freundes in der Hand, ohne zu wissen, wie viel Zeit vergangen war, sah Gwenord auf die erleuchteten Linien des Marmorpodestes. Wer auch immer die Brücken instand gesetzt hatte – konnte es dadurch möglich werden, dass die quälende Ungewissheit über Laith Schicksal ein Ende hatte? Zehn Jahre voller Trauer und Schuldgefühle. Für … Einen Moment voller unbändigem Zorn. Auch und vor allem über sein Versagen als Vater? Eine Bewegung voller frustrierter Verzweiflung. Die den Kristall gegen den Rand der Marmorplattform geschleudert hatte. Und sein Leben war seit jenem Tag wie die zersplitterten Stücke, die vor seinen Stiefeln gelegen hatten. Nichts davon war wieder z

Und wenn man dann das Buch endlich fertig hat....

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Beginnen die Lesungen - und manche davon kommen sogar in die Zeitung. in diesem Fall die Essener NRZ. Da lohnt sich die Mühe doch. Also.... die beiden Debitoren waren NICHT bei der Lesung dabei. Und die war eher schön als schrill.

Wie schreibt man ein Buch - Antworten

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Wie schreibt man ein Buch? - Wie hab ich meins geschrieben.... Angefangen habe ich ganz unverdrossen mit "irgendeiner" Geschichte im Kopf. Eine Handvoll Figuren, eine vage Idee. Abenteuer mit einem Schuss Romantik. Und da ich Fantasy Fan bin, kam irgendwann ein Drache dazu. Damits richtig kompliziert wird, hatte der Drache inmitten einer eher Spätmittelalter Zivilisation ein komplettes hochtechnisches Equipment. Der Prinz sollte verbannt sein - kein Problem, werfen wir ihn auf eine Insel. Die Prinzessin als sein weibliches Gegenstück Fechten lernen. Irgendwann der Prinz dann mit Donnergetöse von der Insel wieder runter, beide begegnen sich.  Und fertig. So kam ich bis Seite 100, nur um dann in einem heillosen Durcheinander zu stecken. Die Figuren machten auch nicht, was ich wollte. Davon mal ganz abgesehen fehlte der rote Faden, ich hatte die alle irgendwo, wusste aber auf einmal nicht mehr wohin mit ihnen. Jetzt hätte ich aufhören können, denn

Schreiben an sich

Wie schreibt man einen guten Roman? Wie habe ich angefangen zu schreiben? Wo könnt ihr euer Buch verlegen lassen - zu fairen Konditionen? Welche Bücher empfehle ich, und warum könnte ich ein wirklich gute angelegtes Buch NICHT in die Empfehlungsliste aufnehmen? Auch wenn es mir eigentlich richtig gut gefällt. Die Antworten bekommt ihr Morgen, Hier in diesem Blog.