Posts

Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Königs Gambit oder: Mail an meinen Onkel in Australien, oder: Autorenalltag

Bild
Also ich würde jetzt gerne ein paar eklatant intellektuell hochwertige Posts verfassen, aber, aber, aber. Statt dessen: Autorenleben eben. Mail an Gerd in Perth:   nur ganz fix ... also die Fort Knox Fragen müssen noch etwas warten. Woah ... Nach zwei eklatant ruhigen Tagen, in denen ich endlich die Kapitelabschnitte richtig ordnen und anfangen konnte auszuarbeiten, hat die Familie mich fest im Griff. 😊 Colin möchte bitte trotzig sein und keinen Omatag mehr. Super, finde ich gar nicht mal so schlecht. Er sagt Nina nicht warum, aber der Grund ist: Er darf auch bei mir nicht endlos am Tablet rumdaddeln, und ein Nein ist auch bei mir ein Nein. Trotz heftiger Debatten die sich von REWE Kettwig Mitte, durch ganz Kettwig und den ganzen Unterlehberg bis zu meiner Haustür raufziehen. Oder von Oma Inge, die wir am Dienstag besucht haben, von ihrer Haustür bis zur U-Bahn Station, die ganze Fahrt bis Gruga West/Süd, an der Haltestelle zum Bus und die Busfahrt durch

Meine Buchempfehlung: Bettina Landgrafe: Weisse Nana, Mein Leben für Afrika

Bild
Warum habt ihr so lange nichts von mir gehört? Aus drei Gründen. Der eine war noch immer die alte Dame im Krankenhaus, die nun endlich wieder zu Hause ist. Der zweite natürlich das Buch an dem ich fleißig arbeite. Der dritte war aber ein Buch, das ich gelesen habe. Hab ich auf einem Tisch im Elterncafé entdeckt, als ich da eine Waffel gegessen habe. Weil Philipp (mein kleinster Enkel) Klavierunterricht hatte und ich warten musste. Bettina Landgrafe, "Weisse Nana", mein Leben für Afrika. Einmal angefangen, habe ich es in einem durch gelesen. Und war fasziniert von der ersten Seite an. Eine Millionen Dinge über die Menschen in Afrika, wie sie sind, wie man ihnen helfen kann, und eine Frau die hinsieht und anpackt. Die zur richigen Zeit die richtigen Freunde findet, mit genau dem richtigen Gespür, dem gebührenden Respekt, einem unglaublichen Sinn für die Realität dort, vor allem aber wie man sie positiv verändern kann. Im ganz Kleinen, das richtig groß wird. Und dabei

Alte Menschen, die Würde und die Angst

Bild
Alte Menschen, die Würde und die Angst Mal ein ganz anderes, sehr aktuelles Thema in der heutigen Zeit. Ich schreib ja nicht nur Bücher, sondern arbeite auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Auch wenn ich meine Praxis aufgegeben habe um in Ruhe Schreiben zu können, mache ich nach wie vor Beratungen. Aus praktischen Gründen vorwiegend telefonisch. In der letzten Zeit sind sowohl bei mir, als auch bei Klienten, die Probleme aufgetreten, die in vielen Familien vorhanden sind und zwangsläufig auch in der Gesellschaft immer häufiger werden: Alte Menschen, die Würde und die Angst. Wo für viele Menschen eine Krebserkrankung ein Schreckgespenst ist, ist es bei alten Menschen die Demenz. Viele von ihnen fürchten sich davor, beobachten sich, haben Angst davor, ihren Alltag nicht mehr bewältigen zu können. Vielleicht selbst nicht zu bemerken, „seltsam“ zu werden. Was zur Folge haben kann, dass normale Hilfeleistungen, oder wichtige und sinnvolle Hilfeleistungen, abg