So ein Haus für mich bitte ... und ein Schnipsel für euch

Also wer so ein Haus hat und gerne mal 3 Wochen vermieten möche, bitte melden :-)))))
Dahin würde ich mich sehr, sehr gerne zurückziehen.

Zu Schreiben inmitten meiner zauberhaften Familie ist nicht immer soo einfach.
Aber ich komme voran. Immerhin sind meine Protagonisten wieder zurück in der Höhle des Drachen. Und auf direktem Weg zum Haldhyn.
Bevor also heute Nachmittag mein kleiner CoC Krieger zu Besuch kommt ...
wird noch schnell die Szene fertig geschrieben.

Was haben meine Helden vorher erledigt?
Hier der Schnipsel:

Er hat uns, besser mich, für einen der Dämonen von vor vier, oder fünf?, Jahren gehalten. Nun hat er seinen Irrtum erkannt und bittet den Drachengott und den Gott der Ernte demütigst um Verzeihung. Was fangen wir mit ihm an?“
Gott der Ernte? Nun, in gewisser Weise hat er ja nicht unrecht.“
Nur mit Mühe widerstand Alastair der Versuchung zu Lachen und erhob sich.
Frag ihn nach dem Oberhaupt des Klosters oder Tempels dort oben.“

Der Heicho lag im Schnee, fror erbärmlich und wunderte sich sehr das er noch lebte.
Gegen einen Drachendämon zu kämpfen, einen ehrenvollen Tod zu sterben, war sein eigentliches Ziel gewesen. Es gab kaum noch etwas zu Essen, tagtäglich Leichen zu befördern zehrte an seinen Nerven, einem Kannushi zu dienen, der ein - das passende Wort wagte er nicht einmal zu denken - war, noch mehr. Doch dieser Dämon schien ein mehr als merkwürdiger Drachengott zu sein.
Der pausenlos auf ihn einredete und Antworten verlangte.
Alles war seltsam. Das Götter untereinander in einer geheimnisvollen, unverständlichen Sprache redeten mochte zu ihren Gewohnheiten gehören. Dass Kami Ninigi ganz offensichtlich simples Mori nicht verstand und vom Drachengott seine Worte in die Sprache der Götter übertragen lassen musste, war dennoch sehr, sehr seltsam. In keiner Beschreibung der Götter war außerdem aufgeführt, dass Kami Ninigis Augen Edelsteinen glichen.
Waren sie gekommen ihr Volk zu retten? Oder es endgültig zu vernichten?
Nur für den Fall, dass die Rettung nahte …
Eine falsche Bewegung, ein falsches Wort, mochte seinen ursprünglichen Wunsch nach dem Tod sofort erfüllen. Bevor er also durch das Feuer in den Augen des Drachengottes schmolz wie sein Schwert, presste er die Nase in den Schnee und antwortete wahrheitsgemäß, leise und ehrerbietig.

Die Krallen des Drachen kratzen etwas in den Schnee. Unaufhörlich murmelte er im Sing Sang der Mori vor sich hin. Wischte Schriftzeichen weg oder änderte sie.
PJ, wir sollten uns beeilen, eine ungefähre Übersetzung genügt völlig“, mahnte Alastair.
Der Drache sah kurz auf.: „Warte einen Moment, AT.“
Was bedeutet Äi Tii?“
Moment, ich habs gleich.“
In welcher Sprache? Es hört sich nicht nach Mori an. Diese Worte sagen mir nichts.“
Drache und Ahlfahr sahen sich verwirrt an.
Während der Soldat am Boden vor Kälte mit den Zähnen klapperte, erklärte PJ: „Also, es gibt hier frappante Unterschiede in den Betonungen der Worte. Je nach dem wie hoch oder tief, können sie völlig unterschiedliche Bedeutungen haben. Es hörte sich an wie: Dort oben wird der Schrein der Göttin Amaterasu von dem ergebenen, leuchtenden Kannushi und seinen wohlwollenden Mikos bewacht.“
Mit gerunzelter Stirn registrierte Alastair eine sehr abfällige oder sogar wütende Tonlage in der Stimme des Drachen.
Man könnte aber bei einer etwas anderen Betonung auch übersetzen mit: Amaterasu selbst bewacht wohlwollend … den eingebildeten, gefräßigen Pfau und … wohl gerundete, oder eher fette, Seidenraupen.“
Dann haben wir ein Problem, dachte Alastair. Sein Blick richtete sich sehr nachdenklich auf den Soldaten. Er griff einen Drachen an um die Frau und das Kind zu schützen … mhm.
Pjs Augen hefteten sich ebenfalls auf den Soldaten.
Genau, ihr macht euch schon einmal auf den Weg nach oben, ich regel das.“
Er rief dem Mann im Schnee etwas zu, dann flog er mit Höchstgeschwindigkeit davon.

Ist noch nicht vollständig überarbeitet, falls ihr da zuviele Kommas entdeckt, die werden noch eliminiert :-)))))




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