Eine Runde Glück und ein Drachen-Schnipsel ...

Also das Wochenedne war richtig schön. Donnerstag dieses bezaubernde 6jährige Neuschulkind, Freitag den ebenso zauberhaften 10 jährigen - mein Clanpartner in CoC :-), und den ganzen Samstag zum Schreiben.
Bin jetzt bei dem Volk im Eis, den Chassia Ahfahr. Schnipsel kommt bald. Und Drache und Protagnonist kommen bestens nicht zusammen zurecht. Hier der Schnipsel :-) :
  
Das genügt mir. Kannst du so etwas berechnen?“
Selbstverständlich“, knurrte PJ.
Alastair nickte nur und fuhr fort, in seinen Seiten im Monitor zu lesen.
Und gleich welche Menge Energie vorhanden ist, sie fließt durch den Körper der Prinzessin in einen Kristall und der Kristall sendet sie?“, erklang es einige Zeit später hinter dem Monitor dumpf.
Ja sicher, weil …“, dann erst erkannte der Drache den Grund, seine Augen wurden tellergroß.
Vor Alastair, eigentlich eher auf dem gesamten Tisch, befanden sich Becher mit verschiedenen Getränken, Teller mit gefüllten Broten, vor allem aber Glasgefäße aus dem Labor des Drachen. Voller bunter kleiner Rauten, Kugeln, Vierecke. Dazwischen lagen Blätter mit Stiften und Notizen. Gerade die kleinen Bonbons hatten es dem Jungen, falsch, Mann, anscheinend besonders angetan.
Was immer es ist, es ist unvergleichlich. So etwas habe ich noch nie gegessen“, erklärte Alastair und sah auf den entsetzten Blick des Drachen.
Stimmt etwas nicht? Ich habe versucht herauszufinden, was deine Reproduktionsmaschiene alles produziert. Viel ist es nicht, aber es muss genügen. Hast du irgendwo in deinen Computern gute Musik abgespeichert? Meine Frage bezog sich auf MUSIK.“
In der ganzen Höhle gab es nicht einen Quadratzentimeter, der mit so geballter Unordnung überzogen war. Davon abgesehen erwachte Zorn im Drachen.
Jetzt hör mal gut zu, Junge, deine Welt geht gerade unter und du sitzt hier und isst Bonbons und willst Musik!? Wäre es nicht weit sinnvoller, sie langsam zu retten? Außerdem dulde ich hier in dieser Höhle nicht so ein Chaos!“
Bedächtig erhob sich Alastair und fragte: „Hast du farbige Stifte um etwas zu markieren?“
Eine Drachenpfote wies auf den Tisch vor den Bildschirmen, wo nach Farben geordnet Stifte exakt nebeneinander aufgereiht waren.
In aller Ruhe ging Alastair zu den Stiften und begann damit an seiner Übungsanlage alles mögliche zu markieren, zog Stecker auseinander und schleppte Teile in den Fahrstuhl.
Mit offenem Maul starrte PJ ihm hinterher.
Als Alastair die letzten Teile holte, erklärte er ruhig: „Abgesehen davon, dass ich versuche deine Aufgabe zu übernehmen, Punkt Eins: Du beginnst eine nutzlose Diskussionsrunde. Ohne Wissen bin ich Nichts. Punkt Zwei: Ich kann der Welt nur nutzen, wenn ich selbst in einer ausgezeichneten Verfassung bin. Nur dann bin ich konzentriert genug, richtige Lösungen zu finden. Du solltest eher Dankbar dafür sein, dass in dem Fall ein paar bunte Bonbons und mäßig gut gefüllte kleine Brote genügen. Ich werde dich wieder kontaktieren, wenn ich dazu bereit bin. Bis später, Drache PJ.“
Dann schloss sich die Fahrstuhltür und der Drache blieb perplex und bewegungslos zurück.
Bestürzt und gekränkt hatte er den Eindruck:  der Junge, falsch, Mann, hält mich für einen totalen Versager. Er mag mich nicht einmal.
Womit der Drache irrte. Alastair empfand ihn als ausgesprochen kompetent, außerdem erstaunlicherweise seinem Vater sehr ähnlich.
Wenige Minuten später öffnete die Tür sich erneut sich wieder.
Ha, dachte PJ, natürlich kommt er mit den Kabeln nicht zurecht!
Eine kurze Frage noch, Drache PJ, was bedeutet: Abrieb der Photonen?“

Außerdem ist heute ein Treffen der Theatergruppe ...
Also nach soviel Glück, verschenke ich es weiter an Euch.     

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