Die Frage nach Netzen und Bubbles .... und ein neuer Schnipsel von PJ


 Hier ein paar Antworten zu euren Acryl-Fragen:

Beides nutzt ähnliches Material, ergibt aber verschiedene Ergebnisse. Wenn ihr es genauer wisssen wollt, seht bei youtube unter Acrylpouring nach, die Techniken erfordern etwas Übung. Etwas sehr viel eigentlich. 

Die Bilder sind von meiner Tochter :-) Acrylfarbe wird auf die gewünschte Konsistenz verdünnt - bei den Bubbles geht das mit Wasser - und da kommen 1-3 Tropfen Silikonöl rein. Das Öl zieht die Farbe zu den Bubbles zusammen.

Netze sind weit aufwendiger. Sie funktionieren NUR mit Amsterdam Titanweiß oder Lampenschwarz richtig gut. 1 Teil Farbe, 3 Teile Aussi-Trol. Schwarz oder Weiß werden zum Schluß aufgekippt, so ein Schnapsgläschen voll, und dann bläst man das in die Grundfarben hinein. Und dann lässt man es fließen. Die Acrylfarben werden hier auch besser, oder zwingend, mit "Glossy varnish" gemischt.

Bekommt ihr alles bei Amazon - bis auf das Aussi-Trol. 

Wie schon gesagt, seht es euch bei youtube an und überlegt gut, welche Technik ihr euch aussucht. Bubbles sind da eher für Anfänger zu empfehlen als Netze, die sind teuer von den Zutaten her. Denn so wird euer Tisch aussehen:

Und da sind die Farbtöpfchen mit der angemischten Farbe, die ganzen Zeitungen und die Bottiche mit dem Fließmaterial noch nicht mal drauf, auf dem Foto :-)))))))

Soooooo .....

Hier für euch PJs Begegnung mit Alastair:

... Blasse Strahlen der Sonne schienen durch einen zu Eis erstarrten Wasserfall.

Wellen und Schattierungen darin bildeten in der Höhle helle Muster auf einer Reiseplattform in der Nische, sogar über den Kristallen an einem Teil der Felswände. Wie in den Glaspalästen sorgten leuchtende Linien in Decken und Wänden für Helligkeit und eine angenehm warme Temperatur.

Als erheblich kühler empfand PJ die Atmosphäre zwischen Gast und Drache mit Identität, nachdem die anderen Besucher gegangen waren. Hatte er sich darauf eingestellt, alles möglich erklären oder längere Vorträge halten zu müssen – sein Gast gab ihm kaum eine Gelegenheit dazu.

Ganz im Gegenteil, Alastair machte lediglich Bemerkungen, zu denen PJ Fragen gehabt hätte.   

In den unteren Räumen: „Wie nennst du dies Gerät? Reproduktions-Maschine? Etwas ähnliches produziert bei uns Gold und Edelsteine. Hier stellt es auch eine Art Mahlzeit her? Interessant.“

Mit einem Blick, den PJ nicht einordnen konnte, fuhr sein Gast fort: „Ein Grund, warum ich Edelsteine als uninteressant empfinde. Mutter hat zwar künstlerisch herausragend angefertigten Schmuck – Agnet ist wie vor Ehrfurcht erstarrt bei manchen Stücken – doch angesichts der Tatsache, dass sie unendlich vervielfältigt werden könnten, macht es sogar sie fast banal.“

Einigermaßen verunsichert fragte sich der Drache, wo dieser, sogar in seiner Waldläuferkleidung elegant wirkende Ahlfahr, ihn wohl einordnen würde, so zwischen herausragend und banal.

„Ich, äh, zeige dir mal alles“, schlug PJ vor und faltete sehr, sehr ordentlich seine Flügel ...

Habt viel Freude an eurer Kreativität,

blessed be, 

Amanda

 


    

 

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