Für einen zauberhaft leckeren Nachmittag mit Freunden/innen
Annas Rezept ist aus dem Buch "Tassenkuchen" von Dr. Oetker, meine Lieblingsquelle für Kuchen, Foto von Pixabay. Und hier habt ihr die dazugehörige Szene als Schnipsel.
Für den Wolf gibt es eine reale, existierende Vorgabe.
Dazu erzähle ich euch später mehr, und stelle euch auch sein Buch vor. Seine Wölfe, seine Art mit ihnen zu kommunizieren, habe ich für Annas Geschichte: (Amazon) "Blessed be, sister - Halte mich, wenn du kannst", übernehmen dürfen.
Für den Wolf gibt es eine reale, existierende Vorgabe.
Dazu erzähle ich euch später mehr, und stelle euch auch sein Buch vor. Seine Wölfe, seine Art mit ihnen zu kommunizieren, habe ich für Annas Geschichte: (Amazon) "Blessed be, sister - Halte mich, wenn du kannst", übernehmen dürfen.
… „Du
hast fünf Bleche und sechs runde Kuchen. Bleche gebe ich an meine
Mutter weiter, Danke für die Rezepte. Bleiben für jeden von uns
zwei Kuchen, ist das in Ordnung? Die Salate …“
„Macht mein Vater mit seiner Doppelkopfrunde. Steck
die Rezepte einfach in einen Umschlag mit: Lydia drauf“,
rief sie in das Büro und zu mir: „Such dir als Dankeschön
irgendetwas aus dem Laden aus, egal was“, erklärte Lydia mit
blitzenden Augen, „du hast uns soviel Geld und Arbeit erspart,
nimm, was du möchtest.“
Dort standen auch kleine Statuen, wunderschön
gearbeitet. Eine Frauenfigur, die auf zwei Löwen balancierte, war
besonders interessant. Sie hielt in ihren Händen seltsame Symbole,
die Haare ausgebreitet wie eine Sonne. Voller Kraft und
Selbstbewusstsein.
Lange blieb ich davor stehen und starrte sie einfach an.
Istar, stand auf dem Schild im Regal. Und der Preis, 129€. Vor dem
Coelestin würde sie einfach großartig aussehen.
Die Figur auszusuchen kam gar nicht in Frage, mein
Honorar war schon großzügig genug.
Während ich mich nach etwas anderem umsah, fiel mir
eine Gestalt vor dem Fenster auf, die konzentriert Lydias Auslage
betrachtete. Patricia?
Im gleichen Moment nahm ich ein leises, gefährliches
Geräusch neben mir wahr. Ohne überhaupt neben mich zu blicken,
wusste ich, der Wolf war da. Wahrscheinlich hätte ich ihn
ohnehin im hellen Tageslicht gar nicht erkennen können. Wollte er mich vor Patricia warnen? Konnten
Lydia oder Katrin ihn hören? Doch die saßen im Büro und sahen nur
neugierig zu mir herüber, was ich aussuchen würde. Ich griff endlich zu ein paar Kerzen.
„Also ich glaube, du wolltest eigentlich das …“,
Katrin lächelte und griff zu der Istar-Figur.
Auch Lydia nickte. „Wenn es dich beruhigt, teilen
Katrin und ich uns den Preis. Istar oder auch Inanna, keine schlechte
Wahl für eine Frau. Sie entspricht ein bisschen der Shakti.
Energischer zu werden, dich auf deine Kraft zu besinnen, kann dir
nicht schaden. Beide Göttinnen sind im Bedarfsfall auch sehr
kriegerisch. Ich packe sie dir ein. Sehen wir uns dann morgen?“
„Wer oder was ist Shakti?“
„Eine indische Göttin, gehört als Gegenstück zu
Shiva ins Kundalini-Yoga und …“
„Bitte, Lydia, nimm das als Vortragsthema für den Tag
der offenen Tür. Ich verstehe überhaupt nichts davon, schau aber
gerne, ob ich da noch irgendwo zwanzig Minuten für dich einplanen
kann. Momentan möchte ich auch lieber nochmal das Buffet
überfliegen, ob wir wirklich an alles gedacht haben. Wie wäre es
denn, wenn wir als Nachtisch eine Creme in klaren Plastik …“
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, dann fuhr
ich zufrieden, irgendwie glücklich nach Hause. Beide Namen, Istar
und auch Shakti, würde ich irgendwann in Ruhe nachschlagen …
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